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VfB rotiert
ohne Risiko


Stuttgart (dpa). Mit einer Radikal-Rotation will der VfB Stuttgart den Gruppensieg im UEFA-Pokal schaffen. »Es ist kein Risiko, so viel zu wechseln«, kündigte Trainer Giovanni Trapattoni vor der heutigen Finalpartie der bereits für die nächste Runde qualifizierten Schwaben (20.45 Uhr/DSF) gegen Spitzenreiter Rapid Bukarest den Austausch einiger Spieler an. »Wir sind schon weiter, aber wir haben die Pflicht, gegen diese gute Mannschaft zu gewinnen«, forderte der Italiener. Die Konstellation ist klar: Nur mit einem Sieg mit mindestens zwei Toren Vorsprung kann der VfB die Rumänen noch von Platz eins ablösen. Bei jedem anderen Ergebnis bleiben die Stuttgarter Dritter.
Der »Maestro« gibt der zweiten Garde die Chance. »Ich habe keine Angst, Andreas Hinkel und Heiko Gerber zu bringen«, kündigte er einen Wechsel auf den Außenpositionen an. Auch Mario Gomez und Mario Carevic sollen von Beginn an auflaufen. Der Däne Jesper Grönkjaer könnte als weiterer Edelreservist ins Team rücken.

Artikel vom 14.12.2005