31.12.2005
|
Daniel Kehlmann: »Die Vermessung der Welt«, Rowohlt Verlag, 19,90 Euro
»1828 macht sich der Wissenschaftler Carl Friedrich Gauß widerwillig auf nach Berlin, um am Deutschen Naturforscherkongress teilzunehmen. Die Einladung dazu stammt von Alexander von Humboldt. Kaum in Berlin angekommen, geraten die beiden betagten Genies in die politischen Unruhen, die der Sturz Napoleons in Deutschland nach sich zieht.
Humor- und fantasievoll erzählt Kehlmann vom Leben, den Schwächen, Stärken und Sehnsüchten der Forscher.
Ein grandios erzählter historischer Roman, der die Grenze zwischen Fiktion und Realität gekonnt verschwimmen lässt.«
Artikel vom 31.12.2005