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Luftiges Auto von Citroën für »sturmerprobte Passagiere«


Kleinwagen sind die große Domäne von Citroën. Mit C1, C2 und C3 haben die Franzosen dieses Marktsegment umfangreich besetzt. Jetzt zeigt Citroën eine neue Interpretation des Themas. »Die Studie C-AirPlay kehrt zu den Ursprüngen des automobilen Fahrvergnügens zurück. Jenem Vergnügen, das aus der Bewegung und den damit verbundenen Empfindungen entsteht, unabhängig von der reinen Geschwindigkeit,« erklärt der Hersteller das Konzept.
Dominierender Faktor des AirPlay (Luftspiel) ist - wie könnte es auch anders sein - die Luft. Sie bestimmt sowohl das Innere als auch das Äußere des Autos. Schon bei niedrigen Geschwindigkeiten wird die Luft um den Fahrer herum als aktives Element spürbar. Die Strömung wird durch ein direkt mit der Umwelt in Verbindung stehendes Ventilationssystem und große Luftausströmer in den Türpaneelen erzeugt, kündigt Citroën an und beschreibt das Modell als »Kleinwagen für einen aktiven, dynamischen Lebensstil«. Vermutlich sollten die Passagiere aber auch sturmerprobt sein, bei so viele Wind im Fahrzeug.
Doch neben der Luft kommt auch jede Menge Licht in den 3,30 Meter langen, 1,68 Meter breiten und 1,39 Meter hohen Wagen, Licht strömt durch das breite Panoramadach, in das die Windschutzscheibe direkt übergeht und auch durch Luken im Unterteil der Türen.
Das Passagierabteil bietet zwei Erwachsenen auf einer durchgehenden Sitzbank und ihrem Gepäck Platz. Alle wichtigen Bedienelemente und Armaturen sind auf der feststehenden Nabe des Lenkrads platziert.
Angetrieben wird der C-AirPlay von einem 110 PS Benzin-Motor, der seine Kraft über eine halbautomatisiertes Schaltgetriebe (SensoDrive) auf die Vorderräder überträgt.

Artikel vom 17.12.2005