Deutschland will die anti-israelischen Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad diese Woche zum Thema beim EU-Gipfel machen. Die Bundesregierung habe den »dringlichen Wunsch«, dass alle EU-Mitgliedstaaten die Äußerungen missbilligen, sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg. Das Auswärtige Amt bestellte den Geschäftsträger der iranischen Botschaft ein. Dabei wurde ihm der Protest der Bundesregierung übermittelt.