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Furcht einflößend
Klein-Laura war zur Weihnachtsfeier des Kindergartens eingeladen. Besonders freute sie sich auf das Wichteln, bei dem jedes Kind ein Geschenk für ein anderes Kind mitbringen sollte. Entsprechend hoch waren ihre Erwartungen, und als sie das Päckchen öffnete, wurde sie nicht enttäuscht. Ein Malbuch eines renommierten Verlages hatte sie bekommen, dessen Titel »Hexen und Gespenster« vielversprechend klang. Beim Durchblättern schaute jedoch vor allem die Mutter nicht schlecht. Denn nach relativ harmlosen Zeichnungen von Skeletten, die sich in der »Tanzbar« zuprosteten, waren dann Abbildungen von geifernden Werwölfen, zähnefletschenden Vampiren und Rittern zu sehen, die ihren Kopf unter dem Arm trugen. Und während Laura munter mit dem Ausmalen der Bilder begann, tröstete sie gleichzeitig ihre Mutter: »Mama, brauchst keine Angst haben. Die sind bloß auf dem Papier.« Hendrik Uffmann
Einer geht durch Senne . . .
... und sieht, dass bei einer Verkehrsampel an der Brackweder Straße, Ecke Waterboerstraße, die Anzeige der Grünphase nicht ordentlich funktioniert. Die farbige Scheibe, die das Licht der Ampel grün leuchten lässt, ist aus der Halterung gerissen und liegt neben dem Ampelpfeiler im Graben. Es wäre schön, wenn dieser Schaden möglichst bald repariert würde, damit Autofahrer wieder besser erkennen, wann sie Gas geben dürfen, wünscht sich . . . EINER

Artikel vom 14.12.2005