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Rauchverbot im Werk Damme

Gesundheitsbonus bei ZF Lemförder erneut erreicht

Damme/Stemwede (WB). Erneut konnten die Vertreter der ZF Lemförder Werke Pkw-Spurstangen in Damme, Pkw-Radgelenke in Wagenfeld und Fahrwerk-Module in Diepholz die Urkunden der AOK-Krankenkasse entgegennehmen, die eine erfolgreiche Teilnahme am Gesundheitsprojekt bescheinigen.

Damit verbunden ist die Verlängerung des Beitragsbonus, der das Engagement zur Gesundheitsförderung in den drei Werken würdigt. Markus Meier, Koordinator der gemeinsamen Arbeitsgruppe Gesundheitsmanagement bei ZF Lemförder, zeigte sich erfreut über den wiederholten Erfolg. »Es ist immer wieder schön, wenn wir für unsere Arbeit so konkret belohnt werden«, so Meier.
Die Vertreter der AOK hoben hervor, dass man gemeinsam umfangreiche Erfahrungen gemacht habe, von denen jetzt vor allem die Mitarbeiter profitieren. Die Belastungen des Arbeitsalltages nähmen stetig zu. Das Gesundheitsmanagement habe die Aufgabe, die Mitarbeiter so zu unterstützen, dass sie diese Anforderungen physisch und psychisch meistern können.
Der Wagenfelder Werkleiter Heinrich Becker betonte, dass es zwar durchaus unterschiedliche Voraussetzungen in den einzelnen Werken gäbe und daher auch verschiedene Methoden. Da aber alle die gleichen Ziele verfolgten, könne man gut voneinander profitieren.
Werkleiter Michael Heuer gen. Hallmann berichtete dann über das aktuelle Projekt in seinem Werk in Damme. Zum 1. Januar 2006 wird dort ein generelles Rauchverbot umgesetzt, verbunden mit Kursangeboten zur Raucherentwöhnung.
»Selbstverständlich wird es Plätze in und außerhalb der Halle geben, an denen geraucht werden darf«, so Heuer. »Aber zum Schutz aller Mitarbeiter haben wir uns - in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat - entschlossen, diesen Weg zu gehen. Nicht ganz einfach, da viele unserer Mitarbeiter rauchen. Wir hoffen nun auf eine rege Beteiligung bei unserem Kursangebot.«
Auch für das kommende Jahr gibt es bereits viele Ideen, wie das Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeiter gefördert werden kann, so dass alle Beteiligten optimistisch dem weiteren Verlauf des Gesundheitsprojektes entgegensehen.

Artikel vom 14.12.2005