Berlin (dpa). Die elektronische Gesundheitskarte wird nach Einschätzung der privaten Krankenkassen viel teurer als erwartet. Statt 1,4 Milliarden Euro sei eher mit 4 Milliarden zu rechnen. »Alle Kassen müssen die Kosten in ihre Prämie beziehungsweise in ihre Beiträge einrechnen«, sagte Geschäftsführer Klaus Dietz. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) ließ erklären, sie könne die genannte Größenordnung »nicht nachvollziehen«.