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Menschen in
unserer Stadt
Julia Kleinekathöfer
Stipendiatin

Dem neuen Jahr sieht sie mit besonderer Spannung entgegen. »Gleich im Januar starte ich zu meinem ersten Auslandsaufenthalt«, berichtet Julia Kleinekathöfer. Einen Monat lang wird sie dann bei Freunden der Familie in Bielefelds englischer Partnerstadt Rochdale wohnen und im Medienbereich arbeiten. Die 19-Jährige hat einen Job bekommen bei der örtlichen Tageszeitung, dem »Rochdale Observer«. In Bielefeld studiert die junge Frau an der Fachhochschule des Mittelstandes das Fach Medienwirtschaft im ersten Trimester.
Was die junge Bielefelderin besonders stolz macht: Sie gehört zu den »Besten aus OWL für OWL«. Als eine von fünf Bewerberinnen und Bewerbern ist Julia Kleinekathöfer für ein Stipendium an der Fachhochschule des Mittelstandes ausgesucht worden. Allein die Bewerbung der engagierten jungen Frau hat die Jury der FHM und des Kooperationspartners OWL Marketing GmbH überzeugt. Immerhin hat die Abiturientin der Martin-Niemöller-Gesamtschule eine höchst interessante Biografie. Ihre musikalisch-künstlerische Erziehung möchte Julia in den Beruf einbringen, an dem sie die Kombination aus Medienbereich und wirtschaftlichen Zusammenhängen besonders interessant findet.
Eine enge Verbindung hegt Julia Kleinekathöfer auch zum Sport, insbesondere zum Sportverein ASV Atlas. Hier wandelt sie gemeinsam mit ihrer Schwester Vanessa auf den Spuren von Mutter Susanne Kleinekathöfer. Als Julia selbst sechs Jahre alt war, hatte sie regelmäßig an der von ihrer Mutter geleiteten Kindersportgruppe für gesunde Bewegung teilgenommen. Inzwischen leitet sie diese Gruppe mit ihrer Schwester gemeinsam an.
Ein Talent hat Julia Kleinekathöfer, die gern in Büchern stöbert oder sich mit Freunden trifft, auch fürs Organisieren. Die Bielefelderin hat bereits verschiedene Jugendfreizeiten geplant und durchgeführt und auch bei der Planung der eigenen Abiturzeitung eine Führungsrolle übernommen.
Die Verantwortlichen der FHM schätzen junge kreative Köpfe im Hochschulbetrieb. Engagierte Studierende wie Stipendiatin Julia schätzen die einzigartige Möglichkeit, in drei Jahren Praxis und Lehre zielorientiert unter einen Hut zu bekommen.Michael Diekmann

Artikel vom 09.12.2005