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Der junge Cash

US-Schauspieler Joaquin Phoenix (31), der im Film »Walk the Line« den Country-Star Johnny Cash spielt, ist noch immer beeindruckt von einer persönlichen Begegnung mit der Country-Legende und seiner Frau June. »Ich bin sehr glücklich, dass ich die beiden kennen gelernt habe«, sagte Phoenix (»Gladiator«) in Berlin. June und Johnny Cash waren beide 2003 gestorben. Für seine Rolle, in der er den jungen Cash und Reese Witherspoon (29) die junge June spielt (Foto zeigt Filmszene), las der 31-Jährige die Autobiografien der beiden Musiker-Legenden, hörte jede Menge Platten und nahm Gesangsunterricht. Nun wird er als Anwärter für einen Oscar gehandelt. »Walk the Line« startet am 2. Februar in den deutschen Kinos.

Spät geschieden

Schlagerstar Howard Carpendale (59) und seine Ehefrau Claudia haben sich nach 33 Jahren scheiden lassen. Die beiden hatten 1972 geheiratet, leben aber bereits seit 18 Jahren getrennt. Beide haben andere Partner. Über den Scheidungstermin sagte Claudia Carpendale: »Wir haben gedacht, es würde traurig. Aber dann ging es blitzschnell, und wir haben uns angeguckt und gegrinst.«

Herz beschleunigt

Mit beschleunigtem Herzschlag hat Arnold Schwarzenegger (58) ein Krankenhaus im kalifornischen Davis aufgesucht. Nach wenigen Stunden sei der kalifornische Gouverneur aber wieder entlassen worden, sein Hausarzt habe ihm zu der nächtlichen Untersuchung geraten, teilte eine Sprecherin mit. Vielleicht hatte sich der Gouverneur ja so darüber aufgeregt, dass Schauspieler-Kollege Mel Gibson (49/»Die Passion Christi«) Schwarzenegger im Amt ablösen soll. Das wünscht sich zumindest die konservative Gruppe »California Republican Assembly«, die auf ihrer Website von Gibsons konservativen Werten schwärmt. Schwarzenegger wird dort als zu liberal kritisiert.

Vorbildfunktion

Popstar Shakira (28/Foto) aus Kolumbien erwartet von ihren Kolleginnen und Kollegen, dass sie ihren Einfluss auf die Fans verantwortungsvoll nutzen. »Wir haben Macht«, sagt die engagierte Botschafterin des Kinderhilfswerks Unicef. »Die Kids imitieren unsere Bewegungen, sie kaufen die Klamotten, die wir tragen, nehmen sich uns als Vorbilder für ihr Leben. Also sollten Künstler 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

auch ihre Möglichkeiten nutzen, um die Erde besser und gerechter und die Menschen friedlicher zu machen.« Fotos: Reuters

Artikel vom 09.12.2005