09.12.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Tokio Hotel
Im Laufe der Jahre war bei ihr die Einsicht gereift, dass sie ihrem Patenkind zu Weihnachten mit einem Buchgeschenk (leider) keine Freude bereiten könne. Das 13-jährige Mädchen gerät indes ins Schwärmen, wenn es von den Stars der Popmusik schwärmt. Von der aktuellen Ausprägung dieser Musikgattung hat sie nun wiederum wenig Ahnung - um ehrlich zu sein: gar keine.
Der Verkäufer im CD-Geschäft zeigte sich verständnisvoll und hilfsbereit. Für Kids in dem Alter käme nur »Tokio Hotel« in Frage: »Die sind ab-so-lut angesagt«. Sie nickte, zahlte und bedankte sich für die Beratung.
Vor der Ladentür schüttelte sie den Kopf. Wie kann sich eine Band nur »Tokio Hotel« nennen. Dann lächelte sie. Als Teenager hatte sie einen Narren an den Rolling Stones gefressen. Und sie erinnerte sich noch genau, wie ihr Vater damals die Nase gerümpft hatte: »Rolling Stones? Das ist doch ein unmöglicher Name für eine Musikgruppe. . .«
Manfred Matheisen
Neue Souvenirs
für Bielefeld-Fans
Bielefeld (WB). Von Kopf bis Fuß können Bielefeld-Fans sich inzwischen in der Tourist-Information im Neuen Rathaus einkleiden. Neu im Programm sind Polo-Shirts in verschiedenen Farben mit dem eingestickten Sparrenburg-Signet. In Anlehnung an den Bielefeld Aquarell-Regenschirm wurde auch eine Einkaufstasche in Aquarell-Optik in die Palette der Bielefeld-Souvenirs aufgenommen.

Ein Vortrag über
Himmelsboten
Bielefeld (WB). Zu Weihnachten haben Engel Hochkonjunktur. Als himmlische Boten haben sie einen festen Platz in der Bibel. Schwester Judith Maria Wolter, Gemeindereferentin der katholischen St. Jodokus-Gemeinde, hält einen Vortrag über »Engel - die geheimnisvollen Wesen«. Insbesondere wird sie auf den Engel des Todes und den Engel der Auferstehung eingehen. Der Vortrag findet am Donnerstag, 15. Dezember, 19 Uhr, im »Raum für Abschied und Erinnerung«, August-Bebel-Straße 30 b, statt. Information unter Telefon 0521/3802280.

Einer geht durch
die Stadt...
. . . und bedauert einen Zeitgenossen, der mit blitzsauberen Kleidungsstücken die Reinigung verlässt und dann ins Stolpern gerät. Die Sachen fallen in den Dreck - und die Reinigung darf erneut zur Tat schreiten.EINER

Artikel vom 09.12.2005