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BGW-Mieter können
billiger telefonieren

Neue Zusammenarbeit mit der BITel - Rabatt auch bei moBiel


Bielefeld (MiS). Mieter der Bielefelder Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft (BGW) bekommen bei der Telefongesellschaft BITel künftig Sonderkonditionen. Auch die Bedingungen, zu denen die Verkehrsbetriebe moBiel ihr BGW-Mieterticket vergeben, werden verbessert.
Die 12 000 BGW-Mieter können bei der BITel von sofort an drei Vergünstigungen in Anspruch nehmen: Sie erhalten monatlich 200 Freiminuten für Nah- und Ferngespräche, auf Service- und Montageleistungen gibt es zehn Prozent Nachlass, und Mieter als BITel-Neukunden erhalten eine Gutschrift in Höhe von 20 Euro.
MoBiel bot BGW-Mietern bisher einen Zehn-Prozent-Rabatt auf das 9-Uhr-Abo. »Weil mit Bus und Bahn viele auch vor 9 Uhr zur Arbeit fahren wollen, erweitern wir das Angebot auf das personenbezogene und auf das übertragbare Sechserabo«, sagt Gerhard Kutziewski, Mobilitätsberater bei den Verkehrsbetrieben. Über das Sechser-Abo des Verkehrsverbundes Ostwestfalen-Lippe können außerdem um 30 Prozent vergünstigte Tickets für Verbindungen außerhalb Bielefelds erworben werden.
Für BGW-Chef Norbert Müller sind die Kooperationen mit den Stadtwerke-Töchtern moBiel und BItel ein wichtiges Marketing-Instrument: »Es besteht eine überdurchschnittliche Nachfrage nach unseren Wohnungen, und wir wollen, dass das so bleibt.« Aus seiner Sicht ist die Zusammenarbeit auch erst der Einstieg in ein erweitertes Dienstleistungsangebot des Wohnungsunternehmens. So sei ein Internetangebot speziell für Senioren im Gespräch, über das diese verschiedene Serviceleistungen abrufen könnten.
BGW-Mieter, die das neue BITel-Angebot nützen möchten, müssen ihren Mietvertrag in der BITel-Geschäftsstelle im Haus der Technik am Jahnplatz vorlegen. Das moBiel-Ticket kann direkt beim Mieterservice der BGW beantragt werden und wird zugeschickt.
»Auch für uns bietet die Zusammenarbeit Vorteile«, meint moBiel-Vertriebsleiter Friedhelm Gnegel. Schließlich sei die BGW als Großkunde eine sichere Bank. Und auch BITel-Chef Alfred Kerscher rechnet damit, zu den 10 000 privaten Telefonkunden weitere hinzugewinnen zu können.

Artikel vom 08.12.2005