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Lennon für ai

Yoko Ono (72/Foto), Witwe des vor 25 Jahren ermordeten John Lennon, stellt erstmals die Bearbeitungsrechte für alle Solotitel ihres Mannes zur Verfügung. Laut »Tageszeitung« unterstützt Ono damit das globale Musikprojekt »Make Some Noise« der Menschenrechtsorganisation Amnesty International (ai), das zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember startet. Die ersten bisher unveröffentlichten Coverversionen von John-Lennon-Songs werden an dem Tag zum Download auf www.amnesty.de/noise angeboten. Dabei sind unter anderem »The Black Eyed Peas« mit »Power to the People« und »The Cure« mit einer Interpretation von »Love«. Die Erlöse gehen an Amnesty International.

Kranke Teenies

Enttäuschung für die Fans der Teenie-Band »Tokio Hotel«: Wenige Stunden vor dem geplanten Konzert in dem Hamburger Musikclub »Docks« hat die Band (»Durch den Monsun«) ihr Konzert gestern sowie den Auftritt heute in Köln abgesagt. Einige Band-Mitglieder seien an einem grippalen Infekt erkrankt, teilten die Veranstalter mit. Karten können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.

Der erste Auftritt

Gut drei Jahre nach ihrer Operation wegen eines Hirntumors hat die Schwedin Marie Fredriksson (47) vom Popduo »Roxette« zum ersten Mal wieder live auf einer Bühne gesungen. Sie trug in Stockholm zu einem Wohltätigkeitskonzert für aidskranke Kin- 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

der in Afrika den Klassiker »I've Never Loved A Man Like I Loved You« bei. Ob die Sängerin auch wieder gemeinsam mit ihrem früheren Roxette-Partner Per Gessle (46) auftreten will, blieb allerdings weiter offen. Nach ihrer Genesung hat sie bereits eine Solo-CD eingespielt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Vor Gericht

Wegen des angeblichen Angriffs auf einen Parkplatzwächter muss sich Hollywood-Schauspieler Omar Sharif (73/Foto) derzeit in Beverly Hills vor Gericht verantworten. Der Anwalt des »Doktor Schiwago«-Stars wies den Vorwurf der Körperverletzung jedoch zurück. Juan Anderson, Mitarbeiter eines Parkservices in Beverly Hills, hatte Sharif im Oktober wegen des Vorfalls vom Juni verklagt. Der Schauspieler sei »aggressiv und betrunken« gewesen, habe den Mann als »dummen Mexikaner« beschimpft und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Anderson verlangt nun mindestens 50 000 Dollar Entschädigung. Eine medizinische Untersuchung soll er allerdings verweigert haben. Fotos: Reuters

Artikel vom 08.12.2005