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Mahnwache für Susanne Osthoff


Berlin (dpa). Auch zwei Wochen nach der Entführung der Deutschen Susanne Osthoff und ihres Fahrers im Irak gibt es trotz zahlreicher Appelle noch keine Anzeichen für eine baldige Freilassung. Der Krisenstab des Auswärtigen Amtes in Berlin trat am Freitagvormittag erneut zusammen. Die Bemühungen würden intensiv fortgesetzt.
Als Zeichen der Solidarität mit Susanne Osthoff ist am kommenden Mittwoch am Brandenburger Tor in Berlin eine große Mahnwache geplant. Das hat Anja Osthoff, die Schwester der Entführten, am Freitag in München mitgeteilt. Freunde ihrer Schwester hätten die für 18 Uhr geplante Aktion organisiert.
Die 43-jährige Archäologin war am 25. November bei einer Überlandfahrt von Bagdad nach Arbil im Nordirak verschleppt worden. Die Entführer fordern von der Bundesregierung, die Zusammenarbeit mit Irak einzustellen.

Artikel vom 10.12.2005