Berlin (dpa). Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) will bis 2011 eine Sonde auf dem Mars landen. Wie Generaldirektor Jean- Jacques Dordain zum Abschluss des Ministerrates gestern in Berlin mitteilte, stimmten die Regierungen auch einer Erhöhung des etwa 400 Millionen Euro umfassenden ESA-Wissenschaftsetats um jährlich 2,5 Prozent für die kommenden fünf Jahre zu. Beschlossen wurde auch das satellitengestützte Erdbeobachtungssystem GMES, an dem sich Deutschland zu 31 Prozent beteiligt. Europa zahlt außerdem 650 Millionen Euro für die Raumstation ISS.