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Große Begeisterung in Halle
Die Lindenstadt bekommt Zuschlag als Austragungsort der Handball-Weltmeisterschaft 2007
Halle (wie). Die Handball-Weltmeisterschaft 2007 inmitten der Hochburg Ostwestfalen-Lippe: Dass Halle den Zuschlag als Standort für die WM erhielt, löste in der Region große Begeisterung aus.
»Das ist sensationell. Die WM wird in jeder Hinsicht ihre Zugkraft entwickeln«, strahlte Ralf Weber in seiner Funktion als Geschäftsführer der Gerry Weber Management & Event OHG, nachdem der Deutsche Handball Bund (DHB) und die Internationale Handball Federation (IHF) das GERRY WEBER STADION als Austragungsstätte für die WM vom 19. Januar bis 4. Februar 2007 ausgerufen hatten.
Sieben WM-Spieltage werden in der ostwestfälischen Eventarena stattfinden und Halle damit zum größten Austragungsort machen. Die deutsche Nationalmannschaft von Bundestrainer Heiner Brand, die bereits während des QS-Supercups Ende Oktober in Halle logierte, wird ihr Hauptquartier auch bei der WM im Sportpark Hotel aufschlagen und während ihres elftägigen Aufenthaltes zwei Vorrunden- und ein Hauptrundenspiel im GERRY WEBER STADION austragen.
Mit zwölf Spielorten und einer Dauer von 17 Tagen - das Finale findet am 4. Februar 2007 in der Kölnarena statt - ist die Handball-WM in Deutschland rekordverdächtig.
Etwa 70 000 Fans werden 2007 in Halle erwartet.
Mit Blick auf dieses Großereignis wurden etwa vier Millionen Euro in den Ausbau des GERRY WEBER STADIONs gesteckt. Ralf Weber: »Wir haben viel investiert, setzen auf die Karte Handball und wollen zur Heimstätte des DHB-Teams werden. Wir freuen uns zudem auf die Herausforderung.«
Die euphorische Stimmung teilt auch DHB-Präsident Ulrich Strombach: »Wir sind auf dem Weg, der Welt die beste Handball-WM aller Zeiten zu präsentieren.«

Artikel vom 17.12.2005