Münster (dpa). Die Krankenhauslandschaft in Nordrhein- Westfalen wird sich nach Auffassung des westfälischen Diakonie- Vorsitzenden Udo Krolzik (Johanneswerk Bielefeld) drastisch verändern. In den nächsten fünf Jahren könne es zu einer Marktbereinigung um zehn bis 15 Prozent kommen, sagte Krolzik bei der Hauptversammlung des Diakonischen Werkes Westfalen gestern in Münster. »Das heißt: 50 bis 70 Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen sind gefährdet«, sagte er. Einzelne Häuser könnten ihr Überleben nur sichern, wenn es zu einer Abkehr von dem Motto »Jeder macht alles« kommt.
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