Jahresabschlussfeier der Nachwuchs-Brandbekämpfer - Peer Grieger und Werner Esken ausgezeichnet
Schildesche (hz). Bielefelds Jugendfeuerwehr ist auf Wachstumskurs. Zehn Mädchen und 92 Jungen engagieren sich zur Zeit in den vier Gruppen der Nachwuchs-Brandbekämpfer. Und diese haben, so wurde jetzt bei der Jahresabschlussfeier, deutlich, in den vergangenen Monaten bei vielen Aktionen auf sich aufmerksam gemacht.
Ob Zeltlager, Besuch der Hauptwache der Berufsfeuerwehr am Stadtholz, Osterfeuer oder Schlauchboot-Wettbewerb auf dem Flüßchen Else bei Bünde - bei den jungen »Blauröcken«, betonte Brandmeisterin Verena Knöner von Jugendwehr Ost, kommt keine Langeweile auf. Knapp 480 Stunden waren die Mädchen und Jungen in diesem Jahr bei den verschiedensten Anlässen aktiv. Und das wäre alles nicht ohne das Engagement der vier Jugendfeuerwehrwarte und ihrer 17 Stellvertreter sowie der zahlreichen Helfer möglich gewesen, betonte Bielefelds Jugendwehrchef Andreas Psiorz. Unter dem Strich, so der Stadtjugendfeuerwehrwart, seien das nochmals 1856 Stunden Arbeit im Ehrenamt gewesen. Stellvertretend für diese Leistung wurden im Rahmen der Jahresabschlussfeier in der Feuerwache West an der Jöllenbecker Straße zwei erwachsene »Blauröcke« ausgezeichnet. Peer Grieger, Leiter der Jugendfeuerwehr West/Vilsendorf, und Werner Esken, scheidender Bezirkssprecher Süd der Freiwilligen Feuerwehr, erhielten die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr NRW in Silber. Von 13 Jahren an können Mädchen und Jungen in die Jugendfeuerwehr Bielefeld eintreten. Neben Spiel und Spaß lernen die Kinder und Jugendlichen die Arbeit eines Feuerwehrmannes kennen, dürfen dabei wie die Erwachsenen zum Löschschlauch greifen. Auch der Sport kommt nicht zu kurz. Zum Erwerb der Leistungsspange müssen bei einer Prüfung 1500 Meter Staffellauf und ein Kugelstoß-Wettbewerb sowie ein mündlicher Wissentest und eine Löschübung absolviert werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bielefeld.de (Feuerwehr/Jugendfeuerwehr) oder bei Hans-Ulrich Horst von der Berufsfeuerwehr unter Telefon 51 39 84.
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