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Wunderkalender
So ganz ohne praktische Hintergedanken waren 24 Päckchen mit liebevoll ausgesuchten Kleinigkeiten in rotes Papier gehüllt und an die »Tagesringe« des Adventskalenders geknüpft worden. Und ab ging die Post - als lieber Gruß der Großeltern zum Enkelkind im fernen Bonn.
Das war begeistert. Aufgeregt berichtet die dreijährige Pia nun täglich am Telefon, welche tollen Sachen sie morgens immer in ihrem Adventskalender-Päckchen vorfindet - ein Quietsche-Entchen, das im Wasser ihre Farbe verändert, Gummibärchen, einen Nikolaus-Anstecker, Schokolade ... und und und.
Aber auch Pias Mama ist begeistert. Hat sich doch der Adventskalender als ein wahres Wundermittel herausgestellt. Ihre Tochter, sonst eine ausgewiesene kleine Langschläferin, ist zurzeit kaum wiederzuerkennen. Sogar ein nur leise gemurmeltes: »Aufstehen Pia, das Päckchen wartet«, wirkt Wunder. Die junge Dame springt umgehend und hellwach aus dem Bett.
In Bonn wird nun überlegt, eine »gleitende Adventszeit« bis zum nächsten Frühjahr einzuführen.Annemargret Ohlig

Als Erzieherin
in Tansania
Brackwede (WB). »Geduld habe ich in Tansania gelernt« - dieses Motto hat Regine Buschmann über ihren Bericht im Erzählcafé des Treffpunkt, am Montag, 12. Dezember, gesetzt. Die Diakonin und Erzieherin arbeitete sieben Jahre im afrikanischen Tansania, das zu den ärmsten Ländern der Welt gehört. Sie leitete dort in Dar Es Salam eine Sonderschule für geistig behinderte Kinder und Jugendliche. Von ihrer Arbeit, heute leitet sie die Abteilung PR und Öffentlichkeitsarbeit im Dankort Bethel, erzählt Regine Buschmann im Brackweder Bartholomäus-Gemeindehaus. Beginn: 15 Uhr.

Einer geht durch
Ummeln. . .
. . .  und sieht an der Gütersloher Straße ein Plakat, das auf eine Veranstaltung in der Zeit vom 25. bis 30. Oktober hinweist. Entweder ist dieses Plakat sehr früh aufgestellt worden, oder es ist irgendwie in Vergessenheit geraten, vermutet EINER

Artikel vom 07.12.2005