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330 Leser erlebten
einen Super-Samstag

Abo-Vorteil bei Weihnachtsmarkt und Musical

Von Lars Rohrandt
Bielefeld (WB). Morgens noch in Paderborn, Bielefeld oder Herford, mittags in Düsseldorf, dann in New York und abends wieder in Ostwestfalen: Eine Leserfahrt dieser Zeitung zum Musical »Saturday Night Fever« am Samstag machte diese außergewöhnliche Reiseroute möglich.
Karin und Klaus Gräbner aus Gütersloh genießen auf dem Weihnachtsmarkt einen Lumumba.
330 Leser nutzten den Abo-Vorteil-Preis ihrer Tageszeitung zum Ausflug in die Landeshauptstadt.
Das Musical im Düsseldorfer Capitol-Theater nimmt die Besucher auf eine Zeitreise in die 70er Jahre: Disco-Kugeln, Schlaghosen und die Welthits der »Bee Gees« wie »Stayin' Alive« und »Night Fever«. »Bühne, Musik, Gesang und Tanz -Êalles war einfach super«, urteilte Klaus Gräbner. Und seine Frau Karin ergänzte: »Das Stück ist jedem zu empfehlen.« Das Ehepaar aus Gütersloh-Spexard interessiert sich für Musicals und war daher auf den Abo-Vorteil aufmerksam geworden. »Das Angebot war klasse, und bei der Anreise mit dem Bus haben wir selbst gar keinen Stress«, sagte Klaus Gräbner.
Mit einem der sieben Luxusreisebusse von Lahrmann-Reisen (Ströhen, Kreis Diepholz) ging es los. An zwölf Stationen in Ostwestfalen wurden die Teilnehmer der Leserfahrt abgeholt. Bevor das Disco-Fieber der Samstagnacht um sich griff, bot sich die Möglichkeit zu einem ausgiebigen Bummel über den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt.
Im Capitol-Theater, das sich im ehemaligen Rheinbahndebot befindet, waren die Leser mittendrin mit Plätzen in den ersten Reihen . Über ihnen schwebte das stählerne Pult des in Glitter gehüllten Disk-Jockeys. In Düsseldorf übernimmt Ron Holzschuh, bekannt aus der Fernsehserie »Verbotene Liebe«, die Rolle des 19-jährigen Arbeitersohns Toni Manero, dem König der Samstagnacht in der Diskothek »Odyssey 2001«. Holzschuh ist ein würdiger Nachfolger von John Travolta, der den lebenshungrigen Jungen aus Brooklyn in dem Kultfilm »Saturday Night Fever« (1977) mimte. Der Tanzstil dieser Zeit ist unvergleichlich, damals wie heute: die linke Hand in den Himmel gestreckt, die rechte in die Hüfte -Ê»Stayin' Alive«!
Die Schwestern Silke und Iris Müller aus Bünde (»Ein klasse Musical«) fühlten sich hinterher an ihre Tanzschulzeit erinnert: »Die ÝBee GeesÜ waren angesagt, wurden rauf und runter gespielt.« In den Plattenschränken steht die Band noch heute, auf der Rückfahrt von Düsseldorf nach Ostwestfalen war sie in vielen Bussen zu hören: Mit »You Should Be Dancin'«. klang ein rundum gelungener Tag aus.

Artikel vom 05.12.2005