Peking (dpa). Der Einsatz von Folter ist in China nach Worten des zuständigen Inspekteurs der UNO, Manfred Novak, »weit verbreitet«. Nach zweiwöchigen Untersuchungen, den ersten eines UN-Folterinspekteurs in China überhaupt, sagte Novak, es hätten sich bei seinen Gesprächen viele Vorwürfe von Foltermethoden bestätigt. Er habe zudem eine »spürbare Angst und Selbstzensur« bei Gesprächspartnern vorgefunden.