Lübbecke (WB/les). Duplizität der Ereignisse im Achtelfinale um den DHB-Pokal: Am Dienstagabend unterlag der TBV Lemgo beim THW Kiel mit 36:40; am Mittwochabend verlor mit genau dem selben Ergebnis der TuS N-Lübbecke beim SC Magdeburg. Beide Ostwestfalenteams verkauften sich dabei sehr gut. Der TuS N-Lübbecke führte in der Bördelandhalle sogar nach einem 2:6 und 5:9-Rückstand beim Seitenwechsel in der Bördelandhalle mit 20:19, hielt bis zur 40. Minute (25:25) die Begegnung offen. Nicht zuletzt ein Verdienst der Deckungs-Variante 3:2:1. Schließlich »hatten wir im Punktspiel mit unserer 6:0-Abwehr noch die Hucke voll bekommen!« rechtfertigte der der Coach diese Maßnahme. Und auch beim 31:33 waren die Schützlinge von Trainer Jens Pfänder noch einmal dran. Doch letztlich fehlte ihnen das gewisse Quäntchen Glück. Pfänder nach dem Spiel: »Wir waren bei zwei Rebound-Situationen nicht wach genug.« Der SCM konnte so wieder auf das vorentscheidende 35:31 davonziehen.« Die Pokal-ÜbersichtSC Magdeburg - TuS N-Lübbecke 40:36 (19:20). SC-Tore: Tkaczyk 9/1, Bielecki 14/5, Sprenger 4, Theuerkauf 1, Rojewski 1, Kuleschov 1, Vugrinec 1, Sigurdsson 3, Kretzschmar 6 TuS-Tore: Fölser 6, Ortmann 2, van Olphen 6/3, Sudzum 4, Kubes 2, Tönnesen 4, Her- mann 5, Hartmann 7 DHB-Achtelfinale: Solingen - Gummersbach 22:41 (10:20), Erlangen - Dormagen 25:38 (14:15), Hamm - Melsungen 24:34 (10:16), HSV - Nordhorn 32:31 (17:12), Ludwigsburg-O. - Kronau/Ö. 21:30 (10:19), Burgdorf - Leutershausen 31:29 (17:12), Kiel - Lemgo 40:36 (21:18)
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