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Hujara: Stars
sind verärgert


Beaver Creek (dpa). Bode Miller flüchtete nach seinem Ausrutscher in die Wälder, Didier Cuche zeigte telegen den Vogel, und Bruno Kernen applaudierte nach seinem Blindflug in der Sturmlotterie von Beaver Creek mit hämischer Geste in die Kameras. Die Verlierer des zweiten Super-G-Rennens im Olympia-Winter stempelten Günther Hujara, den deutschen Renndirektor des Ski-Weltverbandes FIS, zum Sündenbock. »Ein wenig unverständlich war's schon. Man hat wegen des Windes oft das nächste Tor nicht gesehen«, schimpfte Vorjahressieger Stephan Görgl. Sauer war auch Christoph Gruber: »Das hat mit Rennfahren nichts mehr zu tun.« Den besten Durchblick hatte der Österreicher Hannes Reichelt.

Artikel vom 03.12.2005