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»Steuerschonende«
Bilanzprüfungen


Innsbruck/Wien (dpa). Im Skandal um »steuerschonende Unternehmensprüfungen« sind zehn Beamte des Innsbrucker Finanzamtes angeklagt. Die Beschuldigten sollen die Buchhaltung für Unternehmer privat erstellt und die Bilanzen dann als Beamte selbst überprüft haben. Dabei sollen Steuern in Höhe von 20 Millionen Euro hinterzogen worden sein. Zu den 27 Angeklagten gehören neben den Finanzbeamten auch Steuerberater, Buchhalter und Unternehmer.

Artikel vom 01.12.2005