Steinhagen (WB/rd). Es will wahrlich etwas heißen, wenn fachkundig-engagierte Mitarbeiter eines Unternehmens »ihrer Firma« ein Vierteljahrhundert oder sogar schon seit 40 und mehr Jahren die Treue halten.
Bei der Zeitungs- und Mediengruppe WESTFALEN-BLATT schätzt man sich glücklich, alljährlich eine große Schar solcher Betriebsjubilare in besonderer Weise ehren zu können. So wie am gestrigen 30. November 2005, als sich 23 Mitarbeiter aus Technik, Anzeigenabteilung, Verlagsbuchhaltung und Redaktion auf Einladung der Geschäftsleitung in festlichem Rahmen im Restaurant »Alte Schmiede« in Steinhagen im Kreis Gütersloh zusammenfanden. 19 der Jubilare betrachten das Zeitungs- und Medienhaus WESTFALEN-BLATT seit nun schon 25 Jahren als ihre berufliche Heimat, und vier Mitarbeiter aus Anzeigendisposition, Mac-Computerabteilung und Redaktionstechnik blickten an ihrem Jubiläumstag gern zurück auf vier bewegte Jahrzehnte, in denen sie immer wieder auch schwierige, manchmal sogar stürmische Zeiten zu meistern hatten. Dieser gewachsene Zusammenhalt und dieses Gemeinschaftsgefühl seien in Geld gar nicht auf- zuwiegen, sagte Verlagsgeschäftsführer Michael Best. Sie sicherten den Fortbestand des WESTFALEN-BLATTES und der gesamten Mediengruppe immer aufs Neue. Das bedeute sehr viel gerade in einer Periode durchgreifender weltwirtschaftlicher Umbrüche, die durch das Schlagwort von der »Globalisierung« gekennzeichnet werde. Als inakzeptabel bezeichnete Michael Best das verbreitete Gebaren vieler Spitzenmanager von Riesenunternehmen, die Milliardengewinne machten und dennoch - oftmals gleich auf einen Schlag - »Zehntausende Mitarbeiter feuern und sie damit an den Staat bzw. an uns Steuerzahler weiterreichen«. Und das vor allem mit dem Ziel, die Erträge zu maximieren und die Aktionäre zufriedenzustellen, fügte der Geschäftsführer hinzu.
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