Peking (dpa). Zwei Tage nach dem Grubenunglück in China ist die Zahl der getöteten Bergleute auf mindestens 140 gestiegen. Neun Kumpel wurden noch unter Tage vermisst. Ihr Schicksal ist ungewiss. Nach der Kohlenstaubexplosion am Sonntagabend in der Dongfeng Grube in Qitaihe (Provinz Heilongjiang) konnten 72 Bergarbeiter gerettet werden. Vier Verletzte liegen noch im Koma, nachdem sie Kohlenmonoxid-Vergiftungen erlitten hatten.