Berlin (dpa). EU-Handelskommissar Peter Mandelson hat die großen Agrarexportländer dafür verantwortlich gemacht, dass es in der laufenden Welthandelsrunde bisher keine Fortschritte gibt. Die »extremen Forderungen« der USA, Brasiliens, Australiens, Neuseelands und Kanadas nach einer Liberalisierung der Agrarmärkte würden aber den meisten Entwicklungsländern schaden, sagte Mandelson in Berlin. Er bezeichnete zugleich die bisherigen Vorschläge der USA für eine Senkung der Agrarzölle als »taktisch«.