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Soziale Kontakte sind auch ein Ziel

Bielefelder Werkstätten ehren fünf Jubilare für 25-jährige Mitarbeit


Oldentrup (jr). Fünf Beschäftigte der gemeinnützigen Gesellschaft Werkhaus, Bielefelder Werkstätten für behinderte Menschen, standen jetzt im Blickpunkt. Sie wurden von der Geschäftsleitung für ihr 25-jähriges Arbeitsjubiläum geehrt. Die Urkunden nahmen voller Stolz entgegen: Helmut Gläsker, Jürgen Langer, Ulrike Göbel, Marianne Jonas und Vera Epp.
Die Betriebsleitung hatte die Jubilare und deren Angehörige zu einem Empfang mit Festessen in die Werkhaus-Filiale nach Oldentrup eingeladen. Dort gehörten zu den ersten Gratulanten Werkhaus-Chef Burkhard Herden, Betriebsleiter Ralf Siewert und Michael Ahring vom Werkhaus-Sozialdienst. Herden lobte in seiner Ansprache das Engagement der fünf Jubilare und spannte noch einmal den Bogen in Sachen 25 Jahre Tätigkeit im Werkhaus. »Ich erinnere mich zum Beispiel, dass 1980, als sie in unseren Betrieb eintraten, der Papst in Deutschland war. Für unser Land natürlich ein ganz besonderes Ereignis.«
Der Werkhaus-Chef fügte in seiner Rede hinzu, dass die Betriebsleitung alles tue, damit der Spaß an der Arbeit sowie die Ermöglichung sozialer Mitarbeiterkontakte gegeben seien.
Die gemeinnützige Gesellschaft Werkhaus ist ein Unternehmen der Stiftung »Lebenshilfe Bielefeld« und besteht seit mehr als 40 Jahren. Das Werkhaus hat zwei Betriebsstätten. Zum einen die Betriebsstätte Brackwede, Am Möllerstift 22, wo etwa 300 Mitarbeiter beschäftigt sind. Die zweite Betriebsstätte befindet sich in Oldentrup, Oldermanns Hof 3. Hier gibt es 90 Beschäftigte. Michael Ahring: »Die Betriebsstätte in Oldentrup ist neu und wurde vor drei Jahren ihrer Bestimmung übergeben. Die modernen Räumlichkeiten eignen sich natürlich für Empfänge und besondere Feierlichkeiten. Vor diesem Hintergrund finden auch unsere jährlichen Jubilarveranstaltungen hier statt.«
In den beiden Betriebsstätten werden von den Beschäftigten insbesondere Industriemontagearbeiten ausgeführt.

Artikel vom 29.11.2005