Essen (dpa). Im Ruhrgebiet arbeiten inzwischen mehr Menschen in der Kulturwirtschaft als im Bergbau. Dies hat eine zusammen mit dem NRW-Wirtschaftsministerium erstellte Studie ergeben, die der Regionalverband Ruhr (RVR) gestern in Essen vorstellte. Während noch 39 000 Kumpel in den Bergwerken des Reviers arbeiteten, gebe es in den 10 000 Betrieben der Kulturwirtschaft inzwischen 42 000 Arbeitsplätze. Mit der Studie will der Regionalverband Ruhr die Bewerbung des Ruhrgebiets um den Titel »Kulturhauptstadt Europas 2010« unterstützen.
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