Berlin (dpa). Matej Mamic vom Basketball-Bundesligisten ALBA Berlin macht nach seinem schrecklichen Unfall weitere Fortschritte. »Wir haben sogar schon wieder zusammen gelacht. So ist eben seine Natur«, sagte Professor Walter Schaffartzik, der Direktor des behandelnden Unfallkrankenhauses in Berlin-Marzahn. Nach seiner Aussage hatte der 30-Jährige Kroate bereits am Sonntag einen Tag nach seinem Unfall mit den ersten leichten Reha-Übungen begonnen und könne Arme und Beine wieder bewegen. Der dreifache Familienvater, bei dem zuerst eine vollständige Querschnittslähmung befürchtet worden war, musste nach einem unglücklichen Sturz in der Bundesliga-Partie gegen TBB Trier ins Unfallkrankenhaus geflogen werden. Sieben Minuten vor Ende der Partie war er zu einem Korbleger abgesprungen. Sein Gegner, Nate Doornekamp, blockte den Ball. Mamic stürzte. Zunächst sah es so aus, als könne er nach dieser Aktion weiter spielen, doch der Kroate sank beim Angriff der Trierer auf das Parkett. Es dauerte Sekunden, bis in der Halle klar wurde, wie es um Mamic stand. »Wir werden Matej und seiner Familie helfen, so gut es geht«, sagte der geschockte ALBA-Vizepräsident Marco Baldi.
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