Düsseldorf (dpa). Der Zusammenbruch der Stromversorgung in Teilen des Münsterlandes ist nach Einschätzung von Experten nicht die Folge mangelnder Qualität von Leitungen und Hochspannungsmasten. »Für so extreme Wetterbedingungen kann man die Anlagen kaum auslegen«, sagte Heiko Neus der Technischen Hochschule (RWTH) in Aachen. Im Münsterland hatte sich auf den Stromkabeln eine Eisschicht gebildet, die bis zu zehn Mal so stark war wie in der DIN-Norm erwartet.