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»Hier werden Maßstäbe gesetzt«


Es ist nicht alltäglich, dass zu einer Restaurant-Eröffnung der Oberbürgermeister und der Vize-Präsident des nordrhein-westfälischen Landtages kommen: Als aber das »Glückundseligkeit« in der ehemaligen Martini-Kirche mit 400 geladenen Gästen am Samstag in Betrieb genommen wurden, fehlten weder Eberhard David noch Dr. Michael Vesper. David lobte den unternehmerischen Mut von Gastronom Achim Fiolka und die architektonische Gestaltung von Heinrich Marin Bruns und dessen Team: »Das Lokal wird Gäste aus der gesamten Region und darüber hinaus anziehen.« Dem pflichtete auch Hans-Rudolf Holtkamp, Geschäftsführer der Bielefeld Marketing, bei: »ÝGlückundseligkeitÜ wird neue Maßstäbe setzen.« Vesper zeigte sich angetan von der »ansprechenden Art, Kirchen, die nicht mehr benötigt werden, neu zu nutzen.« Dezernent Rainer Ludwig zeigte sich »angenehm überrascht«, Apotheker Jürgen Blume sprach von einem »Highlight«. Dr. Manfred Streitbörger erinnerte sich daran, dass er als Junge in der Martini-Kirche an einem Krippenspiel mitgewirkt habe. Ursula Kögler, Ehefrau von Gadderbaums stellvertretendem Bezirksvorsteher Dietrich Kögler, erzählte, sie sei in der Kirche konfirmiert worden. Sparkassen-Vorstand Michael Fröhlich fand, der Umbau des ehemaligen Kirchenraumes sei »geschickt gelöst« worden. Eingeladen waren unter anderem SPD-Bezirksgeschäftsführer Wilfried Schrammen und seine Ehefrau Marlene, Ratsmitglied Hartmut Meichsner sowie Fritz Achelpöhler, ehemaliger Leiter des Gymnasiums am Waldhof. bp

Artikel vom 28.11.2005