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zum Großereignis

»Media-Talk« ließ keine Wünsche offen


Bielefeld (WB/mzh). Alles was in der regionalen Wirtschaft Rang und Namen hat, 560 Unternehmensvertreter (vor allem aus der Medienbranche), dazu Bielefelds Politprominenz, hat gestern abend das Ereignis des »Media-Talk« genossen. Prominente Podiumsgäste erörterten bei der zum vierten Mal von Studenten der Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) organisierten Veranstaltung die Frage. ob wir alle »Marionetten der Medien« sind.
Die Gestaltung des Abends in der Ravensberger Spinnerei, die Akquise der Sponsoren (8000 Euro plus Sachspenden sorgten dafür, dass keine Wünsche offen blieben), Saaldekoration und Video-Dokumentation lag in den Händen der Studenten des FHM-Fachbereichs Medien, der von Prof. Dr. Anne Dreier geleitet wird. Bei Projektleiter Jakob Brüning liefen alle Fäden zusammen - er und sein Kommilitone Oliver Meiseberg werden das Ereignis demnächst in der Landeshauptstadt vorstellen.
Die Studenten stellen mit dem »Media-Talk« ihre Kreativität unter Beweis, knüpfen Kontakte ins Berufsleben und setzen Gelerntes unter realistischen Bedingungen in die Praxis um. Eine 115 Minuten lange Doku des gesellschaftlich hochrangigen Ereignisses wird am 6. Dezember im Fernsehen ausgestrahlt (Offener Kanal, 18.45 Uhr). Eine knappe Zusammenfassung bringt NRW-TV in der Sendung »Guten Morgen, NRW«.
Der »Media-Talk«, zu dem die Studenten ein aufwendiges Programmheft erstellt hatten, klang musikalisch aus: Bei der »Media-Night« zu Klavierbegleitung ergab sich manch anregendes Gespräch.

Artikel vom 25.11.2005