26.11.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Abgeschnitten
Ihr Handy hatte den Geist aufgegeben - in Zeiten des technologischen Fortschritts war das ja nahezu eine Katastrophe. Keine Kurznachrichten mehr, keine Anrufe - sie fühlte sich schon nach kurzer Zeit wie von der Außenwelt abgeschnitten. Da musste etwas passieren - und zwar schnell. Also rief sie die Hotline ihres Betreibers an. »Sie können mit mir sprechen wie mit einem Menschen«, teilte eine Computerstimme mit. »Ein Band - das ist ja doof«, murmelte die Anruferin. Die Stimme daraufhin: »Wie bitte?« Dass der Computer so menschlich war, hatte sie nicht für möglich gehalten. Stefanie Westing
Hospizmitarbeiter
werden entsandt
Ummeln (WB). Elf Mitarbeiterinnen werden an diesem Sonntag, 27. November, im Gottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde Ummeln in den ehrenamtlichen Dienst der Hospizarbeit entsandt. Seit Herbst sind die neuen Helfer von Adelheid Rieffel, ehemalige Leiterin des stationären Hospizes »Haus Zuversicht«, und Pastorin Nicole Frommann vom Haus Elim in 100 Ausbildungsstunden auf die Aufgabe vorbereitet worden. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.

»Café im Dorfe«
hat geschlossen
Brackwede (WB). Es ist dunkel im »Café im Dorfe« an der Hauptstraße 58: »Wir gehen nicht gerne, aber leider ist es nicht möglich, das Café weiter zu führen. Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit«, steht mit Kreide geschrieben auf einer Tafel hinter der gläsernen Eingangstür. Melanie Winter und Karina Menke verabschieden sich auf diese Weise von ihren Kunden. Die Umsätze hätten am Ende kaum noch gereicht, um die Miete zu zahlen. Die Räume werden vorerst leer stehen.

Einer geht durch
Quelle. . .
. . . und sieht auf einer Verkehrsinsel der Carl-Severing-Straße zwei Blumentöpfe stehen. Die beiden Pflanzen in den Kübeln sind welk und braun. Trotz des weißen Schneeüberzugs ein trauriger Anblick, findet
EINER

Artikel vom 26.11.2005