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Nach einer durchtanzten Nacht ging Lea Ackermann 1960 ins Kloster, um frei zu sein. Die Bankkauffrau trug ihr Modellkleid nie wieder und riskierte viel für die Prostituierten in Afrika. Als der Menschenhandel aus Osteuropa Deutschland erreichte, wiederholte sie, was sie in Afrika gelernt hatte: Frauen einen Ausweg zeigen aus den schmuddeligen Fesseln der ältesten Erniedrigung der Welt. Ihr Ziel: »Diesen hirnlosen Prostitutionstouristen den Schneid abkaufen«.

Artikel vom 10.12.2005