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Kienitz in »Reha«

Bezirksvorsteher »fit«


Brackwede (ho). Brackwedes Bezirksvorsteher Siegfried Kienitz nimmt's - wie so oft in seinem Leben - gelassen und mit Humor: Bereits heute wird der allseits geschätzte und beliebte Kommunalpolitiker aus dem Krankenhaus entlassen. Am vergangenen Wochenende war der 70-Jährige überraschend mit dem Rettungswagen zunächst in die »Rosenhöhe«, später dann in das »Klinikum Mitte« gebracht worden. Dort wurden in der Kardiologie zwei »Totalverschlüsse« im Herzbereich diagnostiziert. Kienitz, dem schon seit längerer Zeit Herzprobleme zu schaffen machen: »Eine durchaus ernste Situation, das hätte auch ins Auge gehen können.«
Bei einem raschen Eingriff wurden die verstopften Arterien mit Ballons geweitet, anschließend ein mit Medikamenten beschichteter, so genannter Stent eingesetzt. Das Metallröhrchen soll verhindern, dass sich die Arterie wieder zusetzt. Kienitz verpflichtete sich zudem, an einer Studie teilzunehmen. »Die Medikamentenbeschichtung ist relativ neu und teuer.« Ab Dienstag tritt Kienitz, der nach dem Eingriff wieder in die »Rosenhöhe« kam, eine dreiwöchige Rehamaßnahme in Bad Lippspringe an. Der Bezirksvorsteher lobt die »hervorragende Behandlung in den Kliniken«, fühlt sich »absolut fit«. Bei offiziellen Anlässen vertritt ihn Dr. Bernd Brunemeier.

Artikel vom 25.11.2005