Madrid (dpa). Bei Razzien in mehreren spanischen Städten hat die Polizei zehn mutmaßliche Helfer von islamischen Terrorgruppen festgenommen. Die überwiegend aus Algerien stammenden Männer stehen im Verdacht, die algerische Terror-Organisation GSPC (Salafistengruppe für Predigt und Kampf) mit Geld und gefälschten Ausweisen versorgt zu haben. Sie hätten zu radikalen Algeriern in Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien, Belgien und Dänemark in Kontakt gestanden, erklärte Innenminister José Antonio Alonso. Die GSPC gilt als eine Satellitengruppe des Terrornetzwerks El Kaida in Europa und Nordafrika.
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