24.11.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

TSVE holt Mannschaftspokal

Rhönradturnen: 107 Starter aus zwölf Vereinen beim 1. TSVE-Pokal


Bielefeld (WB). Der 1. TSVE-Pokal anlässlich des 25-jährigen Be-stehens der Rhönradabteilung im TSVE 1890 Bielefeld war für den ausrichtenden Verein in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Das »Nachfolgemodell« des Leinweweber-Pokalturniers lockte 107 RhönradturnerInnen aus zwölf Vereinen an. Der Wettbewerb verlief harmonisch. Am Rande der Konkurrenzen blieb Zeit für Gespräche und fachlichen Meinungsaustausch, so wie es Oberbürgermeister Eberhard David dem TSVE in seinem Grußwort gewünscht hatte.
Den Mannschaftspokal hatten die TSVE-lerinnen aufgrund ihrer guten Einzelleistungen am Ende des Tages fest im Griff.
Bei den Jüngsten siegte Fini Begger vor Lena Melnyk, Lisanne Busse und Maren Ruhfus. Constanze von Meyenn holte sich bei den Schülerinnen D (Jg. 97/98) den Pokal vor Yana Borgstedt (2.), Finja Heinisch (4.), Maxine Hutchinson (8.) und Svea Gabbei (12.).
Carlotta von Meyenn tat es ihrer Schwester gleich und siegte bei den Schülerinnen L5C (Jg. 95/96). Svenja Müller, Maren Reinert und Jana Schimichowski folgten auf den Plätzen vier bis sechs. Im Spirale-Zusatzwettkampf L8A setzte sich ebenfalls Carlotta von Meyenn durch.
Leona Kalfeld belegte bei den Schülerinnen L5B (Jg. 93/94) Rang vier vor Marlene Müller (6.), Anna Faltin (8.) und Vera Hinkelmann (16.). Den Spirale-Zusatzwettkampf gewann Leona Kalfeld, Marlene Müller wurde Dritte.
Durch eine Unsicherheit in der Kür Gerade verpasste Laura Viet bei den Schülerinnen L5A den Pokal knapp. Sie wurde Zweite vor Judith Jaroschek (4.) und Catharina Zurheide (7.). Beim Spirale-Zusatzwettkampf L8 setzte sich Judith Jaroschek vor Laura Viet (2.) und Catharina Zurheide (7.) durch.
Kirsten Blacha zeigte bei den Jugendturnerinnen (L6) die beste Kür Gerade und musste sich dennoch mit bloß 0,15 Zählern Rückstand auf die Siegerin mit Position drei begnügen. Swantje Riechers (L8) und Eva Reuter (L 10) holten sich den Pokal. Kirsten Schulze landete bei den Jugendturnerinnen (L9) auf dem zweiten Rang.
Bei den Paarturnwettkämpfen ging es nicht nur um die turnerischen Fähigkeiten. Die Küren wurden nach Musik geturnt. Die Klänge sollten thematisiert und interpretiert werden. In die Bewertung flossen Musikalität, Originalität und Ausdrucksstärke der Paare maßgeblich mit ein.
Im Synchronturnen behaupteten sich Eva Reuter und Kirsten Blacha vor ihren Teamgefährtinnen Swantje Riechers/Laura Viet, Diana Funk/Jessica Gießelmann sowie Carlotta und Constanze von Meyenn. Beim Paarturnen wurden Swantje Riechers und Laura Viet mit 0,10 Punkten Rückstand auf das Bochumer Siegerpaar auf Rang zwei.

Artikel vom 24.11.2005