Bob Geldof (54), irischer Popmusiker, ist vom Europarat wegen seines Einsatzes im Kampf gegen den Hunger in der Dritten Welt ausgezeichnet worden. In einer Zeremonie im portugiesischen Parlament wurde ihm der angesehene Nord-Süd-Preis der Organisation überreicht. Geldof teilt sich die Auszeichnung mit der äthiopischen Frauenrechtlerin Bogaletch Gebre. Geldof hat weltweit Wohltätigkeitskonzerte für Afrika organisiert (»Live Aid«) und setzt sich für einen Schuldenerlass für die Dritte Welt ein.
Erste »Dylans«
Gedichte von Bob Dylan aus Studententagen sind in New York für 78 000 Dollar von einem europäischen Privatsammler ersteigert worden - der höchste Preis, der je bei einer Auktion für ein Dylan-Manuskript bezahlt wurde. Die »Gedichte ohne Titel« hatte er, damals noch unter seinem bürgerlichen Namen Robert Allen Zimmerman, 1960 an der Universität von Minnesota verfasst. Die handgeschriebenen 16 Seiten sind vor allem deshalb von Sammlerinteresse, weil der damals noch völlig unbekannte Sohn eines Waschmaschinenhändlers seine Werke erstmals mit dem Pseudonym »Dylan« oder »Dylanism« unterschrieb.
Alles in Rosa
Auch Prinzessin Maja von Hohenzollern (34/Foto) hat jetzt ihre eigene Kosmetiklinie. »Jede Frau kann aussehen wie eine Prinzessin«, sagte die Adelige in Berlin bei der Vorstellung ihrer Pflegeprodukte, die vom 9. Dezember an unter dem Namen »Prinzessin von Hohenzollern« per TV vermarktet werden. Auch eine Pflege-Linie für Kinder hat sie entwickelt: Im Set »Be A Princess« sind Nagellack, Lipgloss, Kamm und Spiegel zu haben - alles in Rosa. Foto: dpa
Clapton kommt
Gitarren-Legende Eric Clapton gibt im Sommer 2006 neun Konzerte in den größten deutschen Hallen. Tourstart sei am 3. Juni in Frankfurt, teilte der Veranstalter gestern mit. Das Programm trägt den Titel des neuen Albums »Back Home« und ist inspiriert von Claptons Blues-Idol Robert Johnson. Weitere Konzertorte: Stuttgart (4.6.), Leipzig (6.6.), Berlin (7.6.), Köln (13.7.), Dortmund (14.7.), München (22.7.), Mannheim (23.7.) und Hamburg (25.7.).
Es hat gefunkt
Chelsea Clinton (25), Tochter des früheren US-Präsidenten Bill Clinton, hat einen neuen Freund: Sie kennt Marc Mezvinsky (27) zwar schon seit ihrer frühen Jugend, denn sein Vater Ed Mezvinsky war demokratischer Abgeordneter für Iowa, und beide haben an der Universität Stanford studiert. Aber erst jetzt habe es gefunkt, berichtet das US-Magazin »People«. Chelsea hatte sich im Sommer von ihrem langjährigen Freund Ian Klaus getrennt.
Drucken