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Zur Sache

174 Euro im Jahr muss ein durchschnittlicher Bielefelder Haushalt zusätzlich aufbringen, damit daheim die Heizung nicht kalt bleibt. Erst einmal. Denn die nächste Preiserhöhung wird nicht lange auf sich warten lassen. Langsam wird es eng. Nicht nur für die, die ohnehin jeden Cent umdrehen müssen. Längst geraten auch Mittelstand-Familien in Bedrängnis, weil immer mehr vom Monatslohn von Energiekosten aufgefressen wird.
Zwar ist es löblich, wenn die Stadtwerke gegensteuern und ein Energiesparprogramm auflegen, aber das wird die Mehrkosten nicht auffangen. Die Kunden können nur auf einen liberalisierten Gasmarkt hoffen. Vielleicht bringt der etwas Bewegung in die Preise - nach unten. Michael Schläger

Artikel vom 22.11.2005