US-Hersteller verkauft mehr als 100 Maschinen - A350 fliegt nach Dubai
Peking/Dubai (dpa/Reuters). Der amerikanische Flugzeughersteller Boeing hat am Wochenende zwei milliardenschwere Großaufträge unter Dach und Fach gebracht. Mehrere chinesische Fluggesellschaften und die arabische Airline Emirates kaufen zusammen mehr als 100 Maschinen. Allein 70 Verkehrsflugzeuge vom Typ 737-700/800 gehen an chinesische Airlines. Die Lieferung von zusätzlich 80 Maschinen vom Typ 737 soll ebenfalls »bald« vereinbart werden, hieß es. Das Geschäft über die ersten 70 Boeings wurde während des Besuchs von US-Präsident George W. Bush in Peking unterzeichnet. Die Fluggesellschaft Emirates bestellte 42 Maschinen des Typs 777. Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat sich unterdessen einen Milliardenauftrag der kuwaitischen Leasingfirma Alafco gesichert. Weitere Flugzeugbestellungen vermeldete Airbus von der kuwaitischen Jazeera Airways und den saudiarabischen National Air Services. Mit Alafco sei die Lieferung von zwölf Flugzeugen des Typs A350-800 für 2,9 Milliarden Dollar vereinbart worden, teilte Airbus gestern in Dubai mit.
Drucken