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Schildescher Skibasar mit neuem Rekord

22. Veranstaltung zog wieder die Besuchermassen in die Gesamtschule


Schildesche (hz). »Volles Haus« beim traditionellen Skibasar des Sportbundes am vergangenen Samstag in der Schildescher Gesamtschule an der Apfelstraße. Zur mittlerweile 22. Veranstaltung dieser Art strömten wieder die Besuchermassen in der Hoffnung auf guterhaltene und preiswerte Schnäppchen für den Wintersport. Auch die Verkäufer toppten wieder einmal die Rekordmarken aus den Vorjahren. Knapp 300 Stände, so Jost Rickert, pädagogischer Leiter des Sportbundes, luden die Kauflustigen im Forum der Gesamtschule zum Stöbern ein: »Bei uns heißt es wirklich Verkauf von privat an privat.«
Vor allem Textilien und Skier für Kinder und Jugendliche waren die Renner des Basars. Die Sportjugend meldete bereits kurz nach Veranstaltungsbeginn um 14 Uhr den Totalausverkauf aller Bretter für Nachwuchsskifahrer. Sportbundleiter Rickert. »Alles, wo man schnell rauswächst, ist besonders gefragt.« Allerdings seien die Käufer in diesem Jahr deutlich qualitätsbewusster und kritischer gewesen als zuvor, hätten sich weitaus mehr von den Experten des Sportbundes beraten lassen. Nicht billig, sondern gut und preiswert lautete das Motto des Basars 2005.
Von einem Euro an waren bereits Skistöcke zu bekommen. Gebrauchte Skier gab es sogar für eine Spende, die Einstandspreise für Jacken und Schuhe lagen zwischen drei und zehn Euro. Wer wollte, der konnte am Samstag in Schildesche zur gekauften Ausrüstung die passende Unterkunft in den Bergen gleich mitbuchen. Der Sportbund Bielefeld warb für eigene Skifreizeiten, vor der Gesamtschule bot ein Vermieter seine Ferienwohnung in der Wintersportregion Zermatt an.

Artikel vom 22.11.2005