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Förderung nicht mit Gießkanne


Düsseldorf (dpa). Die Fördermittel für die Kultur, die die schwarz-gelbe Landesregierung mittelfristig verdoppeln will, sollen in Nordrhein-Westfalen nicht nach dem »Gießkannenprinzip« niederregnen. Dies hat Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff in Düsseldorf betont. Vielmehr sollten etwa ein halbes Dutzend Schwerpunkte von der kulturellen Bildung bis zur Unterstützung der Archive zur »Profilbildung« besonders gefördert werden. Andererseits habe er noch keine Pläne, »was ich beenden oder schließen möchte«. »Niemand kann davon ausgehen, es wird sich in den nächsten fünf Jahren alles bei ihm verdoppeln«, sagte Grosse-Brockhoff.

Artikel vom 19.11.2005