Bielefeld (WB/MiS). Mit einer Bürgschaft über 80 Millionen Euro ermöglicht die Stadt Bielefeld ihren städtischen Kliniken den Ausstieg aus der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) und den Wechsel zur Zusatzversorgungskasse Westfalen (ZKW). Sie soll künftig die zusätzliche Altersversorgung der etwa 2000 Klinik-Beschäftigten übernehmen. Als eines der ersten Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen wagen die Kliniken diesen Schritt, um ihre Personalkosten zu senken und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.