Frankfurt/Minden (WB/in). Trotz Krise im deutschen Wohnungsbau baut die Mindener Kampa AG beim Umsatz weiter auf. Nach Firmenangaben erhöhte er sich in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 13,3 Prozent auf 130 Millionen Euro. Der Absatz der Gruppe stieg um 6,6 Prozent auf 886 Häuser. Für den Vorstandsvorsitzenden des führenden deutschen Fertighaus-Herstellers, Dr. Bernd F. Pelz, war die Integration des Massivhausanbieters Hebel Haus GmbH (Alzenau) ein wichtiger Schritt: »Die Zahlen zeigen, dass die Entwicklung zum Komplettanbieter eine tragfähige Strategie ist, um in einem rückläufigen Markt zu wachsen.« Weiteres Wachstum erwartet der Kampa-Chef aus dem verstärkten Engagement im Bauprojektgeschäft. Am Ende des dritten Quartals stand mit 3,0 (Vorjahr: 2,75) Millionen Euro wieder ein deutlich positives Ergebnis. Dieses führte dazu, dass auch das Gesamtergebnis per 30. September mit 85 000 (574 000) Euro erneut positiv ist. Der Auftragsbestand betrug Ende September 153 Millionen Euro. Das entspricht einer Auslastung der geplanten Kapazitäten von mehr als sieben Monaten. Für das Gesamtjahr erwartet die Kampa AG, die derzeit 1048 Mitarbeiter beschäftigt, einen Umsatz von 193 (169) Millionen Euro.
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