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Kutin führt das große Werk fort

Seit 1985 Präsident

Selbst in einem SOS-Kinderdorf aufgewachsen, ist Helmut Kutin mittlerweile vom einstigen »Familienmitglied« zum »Familienvorstand« avanciert.
Seit 1985 ist er Präsident von SOS-Kinderdorf International. 1953 wurde der Zwölfjährige im ersten SOS-Kinderdorf in Imst/Tirol aufgenommen und lernte seinen geistigen Vater, den Begründer der SOS-Kinderdorf-Idee Hermann Gmeiner kennen.
Wie auch bei Gmeiner wurde Kutins Kindheit prägend für sein weiteres Leben. Kannte er doch Schicksal und Situation der SOS-Kinderdorf-Kinder aus eigener Erfahrung. Wie Gmeiner leistete auch Kutin Pionierarbeit bei der Hilfe notleidender Kinder. Kutin war »rechte Hand« und wichtigster Weggefährte Gmeiners.
So führten den gelernten Pädagogen und studierten Volkswirt die ersten beruflichen Schritte für SOS-Kinderdorf 1968 bis nach Asien. Hier errichtete Kutin zunächst ein Kinderdorf am Kriegsschauplatz Vietnam und später weitere Einrichtungen auf dem ganzen Kontinent. Auch nach dem Tode Gmeiners 1986 verfolgte Kutin die Umsetzung der SOS-Kinderdorf-Idee konsequent weiter. 1985 wurd Kutin zum Präsidenten von SOS-Kinderdorf International gewählt und ist bis heute im Amt.

Artikel vom 30.11.2005