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Dokumentarfilm löst Spendenwelle aus


Berlin (dpa). Der deutsche Film »Lost Children«, der das Schicksal von Kindersoldaten in Uganda schildert, hat nach Angaben des Verleihs viele Kinozuschauer zu Spenden bewegt. Bislang seien 500 000 Euro für ein Auffanglager in dem ostafrikanischen Land zusammen gekommen. Der Film war am 3. November in zwölf Städten gestartet. Das Auswärtige Amt habe sich bereit erklärt, eine Schultour des Films zu unterstützen, teilte der Verleih mit. Die Regisseure Oliver Stoltz und Ali Samadi Ahadi schildern, wie Rebellen Kinder verschleppen und zu Soldaten machen, die sogar ihre eigenen Familien töten müssen.

Artikel vom 18.11.2005