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Spielraum für versierte Balltechniker

»Soccer Factory« - eine echte Schlechtwetter-Alternative für Freizeitkicker


Im Bielefelder Süden haben jetzt alle Fußballer, die nicht gerne bei Regen oder Schnee gegen die Lederkugel treten, eine echte Alternative: die »Soccer Factory« an der Gütersloher Straße 243, neu eröffnet am 5./6. November.
Die moderne Indoor-Fußballanlage mit zwei regulären Hallenplätzen (30 mal 15 Meter) und einem winzigen »Speed Court« (14 mal neun Meter) bietet besten Spielraum für versierte Balltechniker oder Kinderteams. »Hautabschürfungen und versprungene Bälle gehören der Vergangenheit an«, versprechen die Betreiber Frank Erfkamp, Andreas Kirstein und Stefan Braunschweig.
Sie reden von Voraussetzungen, wie sie sonst nur Profi-Kicker haben. »Denn unser Kunstrasen besitzt lange Halme, die mit einem Kunststoffgranulat aufgefüllt werden«, erklärt Anlagen-Chef Philip Dräger. »Dadurch werden die Laufeigenschaft des Balles verbessert und das Verletzungsrisiko verringert. Es gibt kaum noch einen Unterschied zu echtem Rasen.« Als Schiedsrichter in der Oberliga bzw. der DFB-Junioren-Bundesliga kennt sich der 27-Jährige in der Materie aus. Nach seinem Sportstudium macht er nun eine Ausbildung zum IHK-Fitness-Kaufmann in der »Soccer-Factory«.
Die 1600 Quadratmeter große Halle, die lange Jahre leer stand, ist an den Komplex des Fitness-Studios »Millennium Sports« angegliedert. Dort stehen außerdem ein Saunabereich und ein Sportbistro mit Snacks und Getränken zur Verfügung, das sich für Kindergeburtstage oder Firmenfeiern buchen lässt. Der Mietpreis für einen Standard-Fußballplatz beträgt je nach Tageszeit 35 oder 45 Euro pro Stunde. Schüler und Studenten erhalten bei Vorlage ihrer Ausweise zehn Prozent Ermäßigung. Dauerbucher dürfen ebenfalls mit Sonderkonditionen rechnen. Die Soccer Factory organisiert auch Turniere für Betriebs- und Freizeitmannschaften - als nächstes ein Weihnachtsturnier am Montag, 26. Dezember, von 11 bis 16 Uhr. Anmeldungen sind von sofort an unter Tel. 0521 - 417 60 30 möglich. Markus Poch

Artikel vom 26.11.2005