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»Altstädter« zahlen künftig 4000 Euro


Bielefeld (bp). »Uns war nicht bewusst, dass durch unsere Sparentscheidung der Leinewebermarkt gefährdet würde,« sagen Christiane Stute, Olaf Klötzer und Thomas Renken vom Vorstand der Kaufmannschaft Altstadt. Der Vorstand beschloss gestern, nicht den gesamten Zuschuss für das größte Stadtfest der Region zu streichen, sondern sich auch in Zukunft mit 4000 Euro zu beteiligen. Die Bielefeld Marketing GmbH als Veranstalter des Leinewebermarktes hatte befürchtet, die Streichung würde von anderen Sponsoren als negatives Signal begriffen. Die Kaufmannschaft sieht sich zu Sparmaßnahmen gezwungen, um die Investitionen in die Weihnachtsbeleuchtung finanzieren zu können. »Wir müssen umschichten und abzwacken,« sagt Klötzer. Von »internen Sparmaßnahmen« spricht Renken. Und Christiane Stute hofft, mehr als die zurzeit 110 Mitglieder zu gewinnen: »Die Kaufmannschaft-Aktivitäten finanzieren sich über Mitgliedsbeiträge.« Hans-Rudolf Holtkamp (Bi Marketing) versteht den 4000 Euro-Zuschuss als »symbolisches Signal für das Interesse am Erhalt des Leinewebermarktes«: »Das Fest steht für Bielefeld, bedeutet Identifikation«

Artikel vom 17.11.2005