Berlin (dpa). Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft befürchtet einen sich zuspitzenden Lehrermangel. Die Kultusministerien blieben trotz wachsender Anforderungen an den Unterricht hinter den eigenen Bedarfsprognosen zurück. Im laufenden Jahr seien 4600 Lehrkräfte weniger eingestellt worden als zuvor als Bedarf berechnet. Seit 2003 sei der Einstellungsrückstand auf 15 000 Lehrer angewachsen.