Köln (dpa). Der in Afghanistan getötete Bundeswehrsoldat ist gestern heimgekehrt. Eine Maschine der Luftwaffe mit dem Leichnam des 44-jährigen Oberstleutnants der Reserve landete am Abend auf dem Flughafen Köln/Wahn. Dort wurde der getötete Soldat aus Bayern mit militärischen Ehren empfangen. An der Trauerfeier nahmen neben Angehörigen auch Verteidigungsminister Peter Struck, Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und der Generalkonsul Afghanistans teil. Am Montag war der Bundeswehrsoldat bei einem Selbstmordanschlag in der afghanischen Hauptstadt Kabul ums Leben gekommen. Zur Untersuchung des Anschlags traf ein Expertenteam des Bundeskriminalamtes (BKA) in Kabul ein. Medienberichten zufolge galt der Anschlag möglicherweise dem deutschen Kommandeur der ISAF-Schutztruppen, Brigadegeneral Hans-Christoph Ammon. Seite 4: Leitartikel